Dienstag, 28. Dezember 2010

Trocknung und Lüftung

28. Dezember:

Heute wurde der Keller nochmals leergepumpt und ein Heizlüfter aufgestellt, sodaß endlich eine Trocknung des Hauses erfolgen kann.
Nun macht die Lüftung auch Sinn. Nachdem wir das ganze Wasser, welches an den Fenstern runterlief und von den Fensterstürzen auf die Fensterbänke tropfte entfernten und der Lüfter Tag und Nacht pustet, hat sich der Zustand wirklich verbessert.
Ansonsten ist es momentan ein wenig müssig, denn es geht ja nicht weiter. Bisher waren wir, was den Baufortschritt angeht, eigentlich immer geduldig, aber so langsam wird es echt Zeit, daß das Ganze fertig wird!
(Die ersten neuen Handtücher fürs Gäste-WC habe ich bereits voller Stolz und Vorfreude käuflich erworben) ;-)
Wir warten auf frostfreie Tage.......(hahaha).

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Sachverständigenbegleitung

22. Dezember:

Wir haben einen Sachverständigen beauftragt, das Haus zu begutachten.
Dabei sind, neben viel Lob, auch einige Dinge aufgefallen, die wir als Laien nicht beachtet hätten.
Wir erhalten dann ein schriftliches Gutachten, mit welchem wir uns an Kamphaus wenden werden.
Ansonsten kann, wegen der Witterung, zur Zeit nicht weitergearbeitet werden, die Bohrungen für die Wärmepumpe dürfen bei Frost nicht durchgeführt werden, Fliesen können nicht verlegt und es kann auch nicht verfugt werden.
Außerdem ist der Estrich ja noch nicht getrocknet und im Keller ist er noch gar nicht gegossen. Aufgrund des Wassers konnte nicht gegossen werden, wir warten auf die nächste Pumpaktion und dann sollen Heizlüfter für eine schnellere Trocknung sorgen.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Uups!...

19. Dezember:

... Wie die Zeit vergeht...
Der Urlaub ist inzwischen schon gar nicht mehr wahr und ich habe gar nichts weiter geschrieben. Das werde ich nun nachholen.
An unserem Abreisetag in den Urlaub hat es ja hier diesen heftigen Regen gegeben, wovon auch unser Keller leider nicht verschont blieb. Trotz der eingebauten Kellerfenster und Lichtschächte stand der Keller wieder unter Wasser - und zwar richtig!
In unserer Abwesenheit ist dann der Keller leergepumpt worden und ist nochmals vollgelaufen. Schön!
Außerdem wurden die Solarkollektoren auf dem Dach montiert. Leider nicht an der extra mit einer Sondergenehmigung bei der Stadt beantragten Stelle (Macht doch nix- hat doch nur 150€ gekostet der Antrag!).
Die Fußbodenheizung ist verlegt und abgedeckt,
die Wände sind verputzt worden und da gibt es echt nichts zu meckern.
Dafür gab es Beanstandungen im Gäste-WC und im Bad, mit den Abmauerungen sind wir immernoch nicht zufrieden, bzw. entsprechen sie nicht den Entwurfsplanungen.
Im Kellerabgang befindet sich ein Versatz in der Außenmauer, da die Kelleraußenwand 30cm dick ist und ab dem EG die Außenmauern 45cm stark sind. D. h., im Keller wurde eine eingezeichnete Mauer gar nicht erstellt, sodaß auf Bodenplatten-Niveau ein Überstand vorhanden ist. Dadurch ist die Durchgangsbreite um 15cm schmaler, fraglich, ob wir alles durch diesen Engpaß kriegen!
Im Hauswirtschaftsraum ist ein Ausgußbecken bisher gar nicht berücksichtigt worden, dort mußte die frisch verputzte Wand nun wieder aufgestemmt werden, um die Anlagen zu installieren.

Montag, 13. Dezember 2010

Estrich und Entwässerung

13. Dezember:

Estrich wurde gegossen.
Die Tiefbauer haben nun doch unsere Lichtschächte an die Entwässerung angeschlossen, damit uns das mit dem Wasser im Keller nicht passiert, wenn wir dort wohnen.
Auf Anraten der Baufirma haben wir den Posten zunächst weggelassen, um Kosten einzusparen, aber dabei wurde die Bodenbeschaffenheit nicht richtig beurteilt.

Freitag, 12. November 2010

Weitere Innenausbauten

12. November:

Die Elektrik ist verlegt, die Abmauerungen im Bad sind erstellt, unsere Kellerfenster sind eingebaut worden und die Lichtschächte auch. Die Einschubtreppe ist ebenfalls drin. Das mit der Anordnung der Treppe ging übrigens nicht anders, sodaß wir uns doch von einer festen Treppe verabschieden müssen. Schade! Aber der Flur ist einfach zu klein. Die Fensterbänke sind auch schon angebracht. Nächste Woche wird verputzt, danach wird die Fußbodenheizung verlegt, in ca. 3 Wochen soll der Estrich gegossen werden. So der weitere Plan! Nun werden wir uns erstmal entspannt für 2 Wochen in den Urlaub verkrümeln...

Dienstag, 9. November 2010

OG-Decke

09. November:

Gestern wurde die OG-Decke angefertigt.
Laut unseren Bauzeichnungen müßte der Deckenauslass für die Einschubtreppe weiter links sein. So, wie es jetzt ist, ist es nämlich unmöglich, jemals eine feste Treppe (Raumspartreppe) dort anzubringen. Das müssen wir nochmal klären.
Die Abmauerungen für die Dusche sind auch nicht ganz den Vorgaben entsprechend, denn sie wurden ganz bis unter die Decke/Schräge gemauert. Wenn es so bliebe, könnte die Feuchtigkeit aus der Dusche nicht entweichen. Ist aber nicht so schlimm, denn der Zimmermann kam gestern wohl mit seinen Arbeiten nicht zurecht (aufgrund der Abmauerungen) und hat die rechte Mauer fast komplett wieder aberissen - bis auf ca. 1,5 Reihen. Jedenfalls nehmen wir an, dass er das war und nicht schon irgendwelche Vandalen ;-)
Heute sind die Elektriker am Werk, im Keller wegen des ganzen Wassers mit Gummistiefeln. Aber die Pumpe läuft.
Diese Woche sollen dann auch endlich die Kellerfenster eingesetzt werden, dann ist das mit dem Wasser hoffentlich Vergangenheit.

Donnerstag, 4. November 2010

Ordentlich was los...

03. + 04. November:

...ist momentan am, im und auf dem Haus!
Uns ist aufgefallen, daß eine Dachpfette an 4 unterschiedlichen Stellen im Querschnitt gerissen ist. Der Länge nach noch zusätzlich, aber das ist ja nicht so schlimm. Habe mit dem Dachdeckermeister geredet, er meinte "da kommt noch eine bei und dann hält das!"
Die Klinker für den Erker werden auf einem zusätzlich angebrachten Balken aufgelegt, sodaß das Gewicht nicht auf der defekten Pfette aufliegt. Der Dachüberstand wurde bereits auf 15 cm eingekürzt und verkleidet, weiße Kunststoffverkleidung unter dem Gesims ist schon angebracht, Regenrinnen ebenfalls. Eine Seite des Erkers ist bereits verklinkert, die andere in Arbeit. Gleichzeitig wird mit der Dacheindeckung begonnen, Fertigstellung heute!
Im Bad wird die Abmauerung erstellt, Maße waren zunächst unklar, konnte aber geklärt werden. Nebenbei habe ich noch unsere Fensterbänke ausgesucht. Montag (08.11.) kommt der Zimmermann und wird die Dämmung und die DG-Decke erstellen, Dienstag bis Donnerstag kommt der Elektriker. Es geht voran und alles läuft gut!

05. November:

Heute habe ich mir angesehen, was alles geschafft wurde: ALLES FERTIG!
-Dachpfette verstärkt
-Klinkerarbeiten abgeschlossen
-Regenrinnen und Fallrohre angebracht
-Dacheindeckung fertig
-Dachflächenfenster eingebaut
-Abmauerungen im Bad erstellt
-Kunststoffverkleidungen komplett

Es nimmt mehr und mehr Gestalt an und wir freuen uns!!!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Fenster und Haustür

25. + 26. Oktober:

Wie versprochen, wurden die Fenster mit allen Rolladenkästen, die Terrassentüren und die Haustür eingebaut. Nun haben wir einen Schlüssel erhalten, um ins Haus zu kommen. Neugierige können also nur noch von außen gucken! ;-)))
Erst, wenn alle anderen Arbeiten, einschl. Estrichverlegung erledigt sind, wird alles nochmal feinjustiert und die endgültigen Griffe und die Haustürfüllung montiert.

Freitag, 22. Oktober 2010

Berschis Bautagebuch: Beginn des Innenausbaus

Berschis Bautagebuch: Beginn des Innenausbaus
www.helpo-sedelsberg.de

Beginn des Innenausbaus

22. Oktober:

Gestern hab ich mir angesehen, wie fleißig die Fa. Hasch/Helpo bereits war.
Alle Anschlüsse, Rohre, Zu- und Ableitungen für die Sanitärbereiche, Spülkästen, Küche, Solaranlage und Außenzapfhahn sind verlegt. Sie haben echt schnell und sauber gearbeitet. Von den Nachbarn kriegten wir schon so einige Male gesagt, daß alle Handwerker die Baustelle immer so aufgeräumt hinterlassen, das sähe man selten. Ist ja schön, daß es unsere Baustelle betrifft!!! ;-))) Kann ruhig so weiterlaufen.....

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Baubesprechungen

12. und 14. Oktober 2010:

Am 12. Oktober fand die Besprechung mit dem Sanitärausstatter und Heizungsbauer (Fa. Helpo/Hasch) statt. Nach einigem Hin und Her im Vorfeld haben wir uns nun doch für die Anordnung von Dusche und Wanne über Eck entschieden. Sieht hoffentlich gut aus.
Gleichzeitig wurde unser Giebel weiter verklinkert.
Mit den Arbeiten soll bald begonnen werden.

14. Oktober:

Besprechungen mit dem Elektriker (Fa. Lübben) und Fensterbauer (Fa. Koopmann & Hermes):
Alle Lichtschalter, Steckdosen, Klingelanlage, Lichtauslässe, Wechselschalter, PC- und Telefonanschlüsse wurden verteilt und nun sind unsere ganzen Wände angemalt!
Uff! Man braucht doch plötzlich hier und da und dort auch noch einen Anschluss :-/

Die Fenster wurden vermessen und alle Anschläge abgesprochen. Das ging zügig und mit dem Einbau soll in ca. 2 Wochen begonnen werden.

Mittwoch, 29. September 2010

Das OG

27. September:

Auf der Baustelle ist richtig was los, Maurer und Verblender sind gleichzeitig am Werk.


28. September:

Habe den Handwerkern das neue Standrohr gebracht. Darüber sind sie sehr froh, denn die Steinsäge hat eine Wassersprühanlage gegen Sägestaub, die natürlich ohne Wasser nicht sprühen konnte. Das erschwerte die Arbeit sehr, die Luft unterm Dach war schon voll mit rotem Staub.


29. September:

Das OG ist fertig gemauert. Die Maurer haben ordentlich reingehauen und auch der Verblender ist fast fertig. Die anderen Baustellen, die gleichzeitig mit uns die Sohle gegossen haben, hat Kamphaus weit hinter sich gelassen. Während die Anderen noch am OG mauern, haben wir schon ein Haus mit Dach. Jedenfalls sieht es mit Dach und Klinker schon mehr danach aus.
Mit der Aufteilung der Räume im OG sind wir sehr zufrieden. Alles wirkt großzügig und freundlich :-)))

Sonntag, 26. September 2010

Unser Richtfest...


25. September

Kaum zu glauben, wir haben unser Richtfest gefeiert. Und es war total schön!!!
Wir hatten auch ausgesprochenes Glück mit dem Wetter an diesem Tag, denn die Sonne schien, obwohl der Wetterbericht das Gegenteil ankündigte. Das paßte zu unserer Stimmung! Zahlreiche Gäste sind erschienen und wir möchten uns ganz herzlich bei Euch allen bedanken, daß Ihr diesen, für uns so aufregenden Tag, mit uns gefeiert habt. Wie schon erwähnt, gilt ein besonderer Dank unseren Eltern, die uns immer so toll unterstützen und uns in allen Lebenslagen soooo hilfreich zur Seite stehen!!!
Nicht zuletzt möchten wir auch nochmal einen Dank an alle richten, die uns bei der Zusammenstellung unseres Büfetts unterstützt haben. Vielen lieben Dank dafür!
Es bedeutet uns sehr viel, dieses Ereignis mit Euch allen gefeiert haben zu können!
Wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten, auch das erfreut uns sehr.
Jetzt, wo unser Haus auch fast aussieht wie ein richtiges Haus und bei den vielen netten Nachbarn, die uns so herzlich in dem Neubaugebiet willkommen heißen, können wir den Tag des Einzugs kaum erwarten.

Freitag, 24. September 2010

Das Dach kommt...


24. September:

Nach den sonnigen letzten Tagen kommt, pünktlich mit dem ersten Regen, früh morgens der LKW mit unserem zugeschnittenen Dach zur Baustelle. Es ist uns immernoch ein Rätsel, wie das bis nachmittags fertig sein soll, aber laß´ die Zimmerleute mal machen...
Noch vor der Mittagszeit waren wir dort, um Sachen für´s morgige Richtfest zu bringen und...staun...der Großteil der Holzkonstruktion war schon fertig! Trotz Regen, naß bis auf die Haut, haben die Zimmerleute ihr Ding durchgezogen und waren um 15.30 Uhr mit der Aufbringung der Folie fertig. Das war eine stramme Leistung, die auch von der Nachbarschaft und den umliegenden Baustellen gewürdigt wurde.
Ein Handwerker kam dann nach getaner Arbeit auf mich zu und fragte, ob das mit dem Dachüberstand von 25cm denn wohl klar ginge. In der Bauzeichnung wären nur 15cm angegeben. HÄ? Man dachte, es sieht ja so schöner aus. Dem müssen wir zustimmen. Aber es gibt nun mal diese lästigen Vereinbarungen mit dem Namen "Bauvorschriften". Und davon gibt es im Wielandgarten nicht wenige. Nun muß geklärt werden, ob das Dach dort abgesägt werden muß.

Nachtrag vom 28.09.: Es muß!!!

Freitag, 17. September 2010

Der Chamäleon-Klinker

14. September:

Beginn der Dämm- und Klinkerarbeiten. Der Klinker wirkt anders, dunkler als ausgesucht.

15. September:

Heute ist schon richtig was zu sehen. Die Eingangsseite ist fertig und die Terrassenseite zu 3/4.
Nur das was wir da sehen, irritiert uns mehr, als daß es uns erfreut. Die Farbgebung der Klinkersteine erinnert uns so gar nicht an das, was wir ausgewählt hatten. Also sofort bei Hr. Kamphaus angerufen und nachgefragt, was da gerade verbaut wird. W. Kamphaus versicherte die Richtigkeit der Steine. Daß von Brand zu Brand der Farbton variieren kann, ist uns bekannt, aber wiedererkennen können wir ihn trotzdem nicht. Morgen machen wir bei hellem Tageslicht Vergleichsfotos und dann sehen wir weiter....

16. September:

Ausgerüstet mit unseren Vergleichfotos bin ich am Haus gewesen und habe mit den netten Handwerkern zusammen die Klinker verglichen. Es ist echt erstaunlich, heute bin ich auch wieder der Meinung, daß alles seine Richtigkeit hat und nicht der falsche Verblender angebracht wird. Auf der Südseite des Hauses, im Sonnenlicht, sieht der Stein komplett anders aus, als auf der Nordseite, im Schatten. Ein Chamäleon...
Die Handwerker haben das bestimmt schon 3000 Mal erlebt, waren aber trotzdem sehr geduldig, verständnisvoll und nett.
Uns war schon klar, daß Licht, große Flächen und letztendlich die Fugen sehr viel Einfluß auf das Gesamtbild haben, trotzdem war unsere Verwirrung groß.
Gerade werden die Seiten des Hauses fertiggestellt, bis Montag werden sie noch beschäftigt sein.

Im letzten Moment

09. September:

Beim grübeln über die Elektropläne ist Marc eine kleine, aber folgenschwere Abweichung der Baupläne zu den Architektenplänen aufgefallen. Eine Wand mit einem Versatz wurde, wahrscheinlich aus optischen Gründen, begradigt. Der Bauzeichner konnte ja auch nicht wissen, daß der Versatz dazu diente, unseren Schlafzimmerschrank dort platzieren zu können. Ein Telefonat mit Hr. Kamphaus brachte dann wieder Beruhigung: noch war es nicht zu spät für eine Änderung. Gleichzeitig haben wir das Bade- und Schlafzimmerfenster noch etwas nach außen gerückt. Wenn schon, denn schon.

Sonntag, 12. September 2010

Der 1. Schritt nach oben!

09. September:

Die Geschoßtreppe ist begehbar! Die Handwerker haben begonnen, die Drempel im Obergeschoss zu mauern. Alles liegt voller Steine und Werkzeug, es sieht eigentlich aus, als könnte sich dort niemand mehr drehen und wenden. Nun ist wohlverdientes Wochenende und am Montag wird weitergemacht. Es ist toll, schon oben rumlaufen zu können! Noch sieht es auch richtig geräumig aus. Mal sehen, welcher Eindruck entsteht, wenn die ersten Innenwände fertig sind.

Dienstag, 7. September 2010

Der Klumpen muß weg!




07. September 2010

Heute war ich schon auf der Baustelle, ich wollte mir mal ansehen, wie so eine Einschalung für den Guß einer Betontreppe aussieht. Ich konnte mir darunter gar nichts vorstellen.
Als ich dort ankam, war schon alles vorbereitet, der Beton kommt so um 13 Uhr. Ein netter Brummifahrer mit Lastkran auf der Ladefläche ist unseren Handwerkern zur Hand gegangen und hat mithilfe von übriggebliebenen Eisenstangen einen ausgehärteten Klumpen Mörtel mit Steinen vom Grundstück entfernt. Das war ziemlich spannend, weil der Klumpen recht groß und schwer war. Als das Zeug noch weich war, hat man schon eine Eisenstange gebogen dort reingesteckt, um das Ding irgendwann mal wegschaffen zu können.
Der Kranwagenfahrer mit dem schönen Namen Hulk Hogan (hat er selber gesagt) war dabei sehr konzentriert und niemand wußte, ob diese Eisenstange auch in dem Klumpen halten würde. Als der Haufen dann über das Dixiklo gehoben werden mußte, um im Container entladen werden zu können, meinte er, wir sollten uns von der Toilette schon mal verabschieden.
Da auf dem Klo aber ein "TOI TOI"-Aufkleber angebracht ist, dachte ich mir schon, daß alles gut ausgeht. Ist es ja dann auch!




Nachmittags entstand dann die Treppe und die Geschoßdecke wurde gegossen. Alles nach Plan, alles hat gut geklappt!

Montag, 6. September 2010

Die Geschoßdecke



06. September 2010:

Heute kam die Geschoßdecke drauf, ging kurz und schmerzlos! Bewehrungseisen wurden aufgebracht und laut Frank Kamphaus werden morgen sowohl die Decke, als auch die Treppe gegossen. Dann muß der Beton 2 Tage aushärten. Als Hr. Kamphaus das weitere Vorgehen ankündigte, haben wir das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht gekriegt. Die 7-Meilenstiefel wurden großzügig an die Handwerker verteilt, Donnerstag soll sofort weiter gemauert werden, nächste Woche entsteht unser Obergeschoß und Dämmung und Verklinkerung werden angebracht. Ab 20.09. wird der Dachstuhl gerichtet, Arbeitsdauer: 1 Tag!
Am darauffolgenden Wochenende wollen wir unser Richtfest feiern, wenn alles so klappt, wie geplant...

Mittwoch, 1. September 2010

Die Maurerarbeiten




30. August 2010:

Nachdem der Termin nun einige Male verschoben wurde, haben die Maurer jetzt ihre Arbeit aufgenommen. Es wurden (aus Stabilitätsgründen?) nur die ersten 2 Reihen der Außenwände gemauert.
Am 31.08. und 01.09. hat man unser Erdgeschoß fertiggestellt!
Das ist ein tolles Gefühl, jetzt schon durch alle Räume laufen zu können und endlich eine genaue Vorstellung von unserem zukünftigen Zuhause zu erhalten. Irre :-))))

Montag, 16. August 2010

Und wieder die Stadt...

16. August 2010

Da am 18.08. die Maurerarbeiten beginnen sollen, mußte dieses Standrohr für Bauwasser besorgt werden. Schon vorinformiert, daß man ordentlich Bargeld parat haben muß, habe ich mich auf die Socken zu "Gelsenwasser" gemacht. Ja, richtig: Gelsenwasser! Schließlich habe ich vorher die Stadt Gladbeck nach dem Versorger gefragt. Angerufen habe ich auch vorher bei Gelsenwasser, um mich anzukündigen und schon vorher zu wissen, wo ich dieses Rohr erhalte. Mit 1000€ in der Patte bin ich also dort hin getrottet und natürlich war man dort gar nicht für mich und DIESES Gladbecker Einzugsgebiet zuständig! Hätte ich mir auch denken können, warum sollte auch mal was auf Anhieb klappen?!
Also wieder nach Hause, erneut telefoniert und zum RWW. Dort wollte man immerhin nur 500€ von mir. Habe dieses blöde Rohr dann auch direkt den Kamphaus-Handwerkern in die Hand gedrückt, hoffentlich verbummeln die das Ding nicht!

Donnerstag, 5. August 2010

Fertigstellung des Kellers

02. bis 05. August:

Die Einschalung für die Kellertreppe wurde erstellt, Kellertreppe und Kellerdecke wurden gegossen.

Danach wurden die Verfüllarbeiten mit dem Aushub vom Grundstück erledigt. Wir hätten nie gedacht, daß der Aushub dazu ausreichen würde, hat aber funktioniert.
Gleichzeitig wurden, oder besser hätten die Entwässerungsarbeiten ausgeführt werden sollen, wenn die Firma Drees die Anschlüsse für die Schächte da gefunden hätte, wo sie im Plan eingezeichnet sind. Erst nachdem etliche m3 Erde durchwühlt wurden, sind die Anschlüsse gefunden worden. Hat Stunden gedauert. Wer die Kosten für die Suchaktion trägt, bleibt abzuwarten. Nur so als Tipp: Wir nicht!!
Die Erdarbeiten wurden abgeschlossen, Rohre verlegt, verfüllt und Füllsand aufgetragen, für den Guß der Bodenplatte ist alles vorbereitet.

Dienstag, 27. Juli 2010

Kellerdecke




27. Juli:

Die Kellerdecke wurde aufgelegt und es wurde mit dem Schwarzanstrich der Kellerwände begonnen. Die Dämmung wurde ebenfalls angebracht.

Montag, 26. Juli 2010

Die Stadt

26. Juli:

Damit nicht wieder etwas schief läuft, legten wir, noch vor der Bestellung, unsere Wunsch-Dachpfanne bei der Stadt Gladbeck zur Bemusterung vor. Von 3 Personen der Baubehörde wurde die Pfanne genehmigt! Mal sehen, welche Überraschung da wieder auf uns lauert...

Sonntag, 25. Juli 2010

Die Qual der Auswahl. Bemusterung die 1.

23. und 24. Juli:
Bemusterung in Friesoyhte.
Einen Urlaubstag zu nehmen und ein Hotel für eine Übernachtung zu buchen, war eine gute Idee.
Damit haben wir uns gleich 2 Gefallen getan: wir hatten weniger Zeitdruck und mal wieder etwas Zeit zu zweit.
Wir trafen uns mit W. Kamphaus im Baustoffhandel. Der Tag lief gut, da wir sehr entscheidungsfreudig waren. Schnell waren Dachpfannen und Klinkersteine ausgesucht. Haustür und Fenster kein Problem. Die Haustüren aus dem Standardprogramm sind hübsch und bieten eine hohe Einbruchsicherheit. Die Auswahl im Fliesenmarkt war groß und sogar die Preise angenehm. Nach einer engagierten Beratung sind wir auch dort relativ zügig zu einem Ergebnis gekommen.
Der neue Sanitärpartner von Kamphaus hat in kurzer Vorbereitungszeit einen Badentwurf gezaubert, der uns auf Anhieb gefiel. Mit einem Mehrkostenanteil von 1041,25€ hat er uns ein sehr schönes, individuelles Bad entworfen, für welches der Preis nicht zu hoch ist.

Bemusterung die 2.

24. Juli:

Beim Tischler waren wir weniger erfolgreich, was weniger mit dem Tischler selber, sondern mehr mit der Vorkalkulation der Kosten zu tun hatte. Mit den angebotenen Türen kamen wir noch zurecht, auch die Holzauswahl für die Treppenstufen war schön, nur die Preise für die mit Holz belegten Betontreppen laufen aus dem Ruder. Grundlage für die Wahl einer Betonkerntreppe war die Aussage, daß es keinen Aufpreis zu einer Holztreppe gäbe. Leider zeigte uns der Angebotspreis des Tischlers etwas anderes.
Da der Betonkern schon 1500€ pro Treppe verschlingt, lag der Tischler mit seinem Angebot rund 1000€ pro Treppe über dem Budget. Nun stehen wir da, haben wieder unvorhergesehene Rennereien, weil wir versuchen, den Holzbelag auf eigene Faust günstiger zu besorgen. Sonst wäre die Langeweile ja auch unerträglich ;-/

Samstag, 10. Juli 2010

Der Schreck vom teuren Dreck

06. Juli:
Feinabsteckung durch ÖBVI Claaßen.


07. Juli:
Hr. Kamphaus rief an, meinte, er hätte eine schlechte Nachricht: Morgen geht es weiter!!! ;-)

08. Juli:
Einschalung mit Kellerdämmung und Bewehrung erstellt.

10. Juli:
Nun sollten wir erfahren, was der Abtransport des Bodenaushubs zu bedeuten hat: 8700 €.
Uff! Der Schreck war groß, das übersteigt unsere Kalkulation um mehr als 100 %.
Die Stadt Gladbeck äußerte sich dazu so, als wären wir auf Bauernfängerei reingefallen. Wir sollten uns einen
Anwalt nehmen. Das bedeutete für uns Magenschmerzen und ein ganz schlechtes Gefühl.
Später erfuhren wir, daß man sich von städtischer Seite mal wieder zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte.
Fa. Drees konnte alles erklären und leider müssen wir die Mehrkosten irgendwie schultern.

Freitag, 25. Juni 2010

Ich glaub`es geht los...

23. Juni 2010:
Wir können´s kaum fassen, aber die lange Zeit des Wartens ist endlich vorbei. Bald wird auf unserer wilden Wiese nichts mehr so sein wie es war. Der Tiefbauer ist unaufhaltsam auf dem Weg zum Baugebiet!
Unaufhaltsam? Denkste! Schon auf dem Weg zu uns ereignet sich die erste Panne :-/
Um 11 Uhr erhielten wir die Nachricht, daß der LKW mit dem Bagger 2 Ausfahrten vor dem Ziel auf der Autobahn einen Plattfuß hat. Mit 2 Std. Verspätung ist es dann doch soweit.
Hr. Drees und Mitarbeiter haben, anhand der Baupläne, die vom Vermesser abgesteckten Eckpunkte kontrolliert: nicht 1 Maß ist korrekt!!!
Nachmittags wurde dann aber doch Muttererde abgetragen und auf dem Grundstück gelagert.






24. Juni:
Der Bagger erschafft auf unserer Wiese ein Loch für den Keller, welches so groß scheint, als könnte das ganze Haus darin verschwinden. Leider ist, lt. Tiefbauer, der Aushub zur Wiederverfüllung nicht geeignet, somit werden 351 m3 unseres Bodens mit LKW (27 Ladungen)zu einer Entladestelle in Kirchhellen gebracht. Was das für uns bedeuten wird, ist uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewußt. Wir freuten uns nur, daß sich jetzt was tut auf unserem Grund.







25.Juni:
Die Auskofferung ist beendet und der Boden mit Kies für die Kellersohle vorbereitet.

Montag, 21. Juni 2010

Endlich Endlich Endlich

Juni 2010:

Noch weitere 2 Monate gingen ins Land, bevor wir uns am 16.06. mit Hr. Kamphaus im Baugebiet trafen und er sich ein Bild von der zukünftigen Baustelle machte.

Heute kam der Tiefbauer Hr. Drees zum Wielandgarten, plante die Einrichtung der Baustelle und gab uns grünes Licht für in 2 Tagen.

Donnerstag, 22. April 2010

Die WfA

April 2010:

Wir können unser Glück kaum fassen!!!
Nach nur sage und schreibe 2 Monaten Bearbeitungszeit wurde unser Antrag auf öffentliche Mittel von der WfA genehmigt! Yippie- es kann losgehen...
Den Herren Busse und deren perfekter Vorbereitung sei Dank!

Montag, 22. Februar 2010

Auf ein Neues!

Februar 2010:

Im Januar überreichte Hr. Röbke uns überarbeitete Bauantragsunterlagen, welche tatsächlich 2 Wochen später GENEHMIGT wurden!

Nun steht noch ein Meilenstein bevor:
Die Beantragung der öffentlichen Mittel.
Derzeite Bearbeitungsdauer der Anträge: 6-9 Monate!
(Unser Umzug in die Rothemannstr. hat sich also doch noch gelohnt).