Donnerstag, 3. Dezember 2009

Stolperstein der 1.

Dezember 2009:
Eine schöne Vorweihnachtszeit...

Womit man so konfrontiert wird, wenn man bauen möchte...
Das war eigentlich ein Grund, warum wir nie selber bauen wollten.
Nun haben wir den Salat, der Bauantrag wurde abgelehnt!!!
Sch...
Obwohl wir uns im Vorfeld x-fach rückversichert hatten, mit unserem gewünschten Haus aus dem vorgesehenen Baufeld ausrücken zu dürfen, wurde nun gesagt, die Abweichung vom Bauplan sei zu groß, so einen Antrag hätte man ja noch NIE gesehen! Bingo!
Der schwarze Peter wurde ab jetzt ordentlich rumgereicht, bei der Stadt konnte ein Hr. H. sich beispielsweise die Ablehnung gar nicht erklären, von anderer Stelle erhielten wir die Info, daß angeblich eine interne Besprechung nie stattgefunden hätte usw.
Nachdem wir uns dann mit Hr. Busse, Hr. Röbke und den Leuten vom Bauamt noch vor Weihnachten an den runden Tisch setzten, haben wir uns nun doch auf eine Drehung des Baukörpers geeinigt. Das war zunächst für uns undenkbar, weil wir meinten, das ganze Grundstück sei dadurch so zerrupft, daß es für unsere Bedürfnisse nicht mehr paßt.
Nun glauben wir, daß wir mit dem Kompromiss ganz gut zurecht kommen und wir werden dann später mal das eine Ding haben, was nicht ist wie die anderen ;-)

Montag, 24. August 2009

Wir sind verrückt - wir bauen!!! (Wie alles begann...)

März 2009

Nachdem wir nun schon Ewigkeiten nach einer für uns geeigneten Immobilie gesucht und uns gefühlte 493 Bestandsimmobilien angesehen haben -und es war vom Abenteuerland über Schloß Neuschwanstein bis zum Horrorhaus alles dabei- haben wir nun doch die Entscheidung getroffen, selber zu bauen. Für uns eigentlich immer eine Option, welche wir mit "Nee, ich bin doch nicht bekloppt" abgehakt hatten.
Wielandgarten heißt das Neubaugebiet in Gladbeck, ist sehr nett am Landschaftsschutzgebiet gelegen.





Gesprächstermin mit Hr. T. von der Stadt Gladbeck. Er ist für die Grundstücksvermarktung zuständig.
Ich habe unser Anliegen, bezüglich einer möglichen Verschiebung des Baukörpers auf dem Grundstück, vorgetragen. Dafür kassierte ich noch viel Lob, die Idee fand man richtig gut. Hr. T. meinte, er könne das aber nicht entscheiden, er würde aber mal eben jemanden anrufen, welcher das sehr wohl kann, nämlich den Chef der gestaltersichen Planung des Wielandgartens. Poah! Hört sich super an!
Hr. H. heißt er, sehr nett, ebenfalls angetan von unserem Vorschlag. Er meinte, er könne das aber auch nicht alleine entscheiden, würde den Fall aber intern besprechen und mir dann Bescheid geben. Er zeichnete uns in einen Lageplan unser mögliches Haus ein, hat es sogar bemaßt. Er sagte, er wüßte nicht, was dagegen sprechen könnte, ein Haus an der von uns gewünschten Stelle zu errichten.
Nachdem wir von Hr. H., nach angeblich stattgefundener Besprechung, ein OK für unser Vorhaben erhielten, freuten wir uns und trafen uns mit einigen potentiellen Baufirmen, um zu prüfen, ob für uns ein solches Unterfangen überhaupt möglich ist.


April 2009

Am 16.04. fiel dann die Entscheidung und wir haben das Grundstück Nr. 30 bei der Stadt Gladbeck reservieren lassen.

Juni 2009

Zusammen mit Hr. Busse (Kamphaus) und dem Architekten Hr. Röbke sind erste Hausentwürfe entstanden.


Am 17.06. war es dann soweit und wir haben den Vertrag mit dem Kamphaus-Bauunternehmen aus Friesoythe (Cloppenburg) bei Hr. Busse unterschrieben! Puh! (Natürlich taten wir dies mit dem sagenumwobenen grünen Kugelschreiber von Hr. Busse ;-) Wer mehr darüber erfahren möchte, muß schon selber dort unterschreiben!)
Sicherlich waren wir in unserer Entscheidung etwas beeinflusst (im positiven Sinne), da Freunde von uns vor kurzem Richtfest an ihrem Kamphaus Haus hatten und bisher nur gutes berichten konnten.

Juli 2009

1. Notartermin:
Unterschrift für den Grundstückskauf geleistet, in Anwesenheit von Fr. J. (Stadt Gladbeck).
Der Notar Hr. G. las uns den Kaufvertrag vor, wie es so üblich ist. Allerdings haben Marc und ich es konzentriert vermieden uns anzusehen, da wir sonst in tosendes Gelächter verfallen wären. Wir waren froh, uns vorher den Text schon genau durchgelesen zu haben, sonst hätten wir max. 1/3 verstanden. Er las so schnell und undeutlich, daß es uns vorkam wie eine andere Sprache.


August 2009

Weg sind die Penunsen!!!
Wir haben das Grundstück bezahlt!