Donnerstag, 10. Februar 2011

10. Februar:

Heute morgen wurde ich zu einem Krisengespräch auf die Baustelle gerufen.
Nachdem Marc und ich beschlossen haben, daß der Wasserspeicher keinesfalls dort stehen bleiben kann, sollte ich die Änderungen durchsetzen und Problemlösungen anbieten.
Dort angekommen, war ich erstaunt, was dort los war. Die Elektriker waren am Werk, die Sanitärfirma ebenfalls und -STAUN!- auch die Firma für die Tiefenbohrung!
Natürlich ohne Ankündigung (obwohl- eigentlich erwarteten wir sie ja bereits seit 6 Tagen), dafür aber auch ohne jegliche Vorbereitung, was die Kenntnisse über den Verlauf der Abwasserleitungen, aber auch die vorgesehenen Bohrstellen anging.
Ein Angestellter der Stadt kam mir sofort entgegen und fragte, ob ich Unterlagen, bestenfalls einen amtlichen Lageplan, dabei hätte. Als ob man sowas ständig mit sich rumträgt.
Gut, daß das mobile Telefonieren bereits erfunden wurde, so war auch dieses Problem zu bewältigen.
Nach einigen Gesprächen mit den Handwerkern ist es nun doch möglich, den Wasserspeicher anders zu positionieren, dies bedeutet allerdings einigen Mehraufwand.
Am Ende des Tages stand der Speicher in einer anderen Ecke, die Elektriker hatten ihr Werk vollbracht und Badewanne und Duschtasse sind eingesetzt worden.
Außerdem war die erste von 2 Bohrungen so gut wie erledigt. Morgen wird weitergemacht. Ende nächster, spätestens aber Anfang übernächster Woche kann die Heizanlage in Betrieb genommen werden.

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